Bride von Ali Hazelwood

Klappentext:
Misery Lark, Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, war schon immer eine Außenseiterin. Mit ihren Reißzähnen weiß sie nichts anzufangen und führt ein anonymes Dasein unter den Menschen. Ausgerechnet sie soll sich nun für eine mehr als brisante Bündnisehe mit einem der Werwölfe, den ewigen Todfeinden der Vampire, zur Verfügung stellen.
Dabei scheint ihr zukünftiger Ehemann, der Alpha Lowe Moreland, ebenso erbarmungslos und unberechenbar zu sein wie der Rest seines Rudels. Das beherrscht er allerdings nicht nur mit absoluter Autorität, sondern, wie Misery bald feststellt, auch mit viel Sinn für Gerechtigkeit und – ganz anders als die Vampire – nicht ohne Gefühl. Aber sie spürt, dass er ihr nicht traut – und wenn er nur wüsste, wie recht er damit hat …
Denn Misery hat ganz eigene Gründe, sich auf dieses Bündnis einzulassen. Und dafür ist sie bereit, alles zu opfern, selbst wenn das ein Leben allein unter Wölfen bedeutet. Doch womit Misery nicht gerechnet hat, ist die alles überwindende Ungleichartigkeit der Liebe.
Quelle: Rütten & Loening

Meine Meinung:
Tatsächlich habe ich noch nie ein Buch der Autorin gelesen. Aber das hier hat mich total angesprochen, den paranormal Romance lese ich wirklich gerne und genau so eine Geschichte ist das. 

Die Handlung ist einfach erzählt. Die Vampirin Misery Lake heiratet aus politischen Gründen den Alpha der Werwölfe Lowe Moreland, Die beiden Spezies hassen sich seit vielen Jahrhunderten und es gibt ein fragiles Bündnis. Man erhofft sich durch die Heirat, dieses Bündnis zu stärken.

Die Handlung wird aus der Sicht von Misery erzählt. Sie ist eine ungewöhnliche Vampirin, denn sie hat viele Jahre unter den Menschen gelebt, was nicht üblich ist unter ihrer Spezies. Ich mochte sie wirklich sehr, denn sie ist intelligent, taff und schlagfertig.

Die Romanze nimmt einen großen Teil der Geschichte ein. Lowe (bin ich eigentlich die Einzige, die immer Löwe gelesen hat) ist ein dominanter Wolf und gar nicht so übel wie zuerst gedacht. Die beiden kommen sich trotz der Umstände näher. Die Tropes Fated Mates und Enemies to Lovers passen hier wirklich gut.

Neben der Annäherung der beiden Hauptfiguren geht es noch um die Suche nach Miserys bester Freundin Serena, die wie eine Schwester für sie ist.

Mit hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Es ist witzig, spicy und auch ein bisschen spannend, genau die richtige Mischung. Ja, es ist klischeehaft und teilweise auch vorhersehbar, aber trotzdem wurde einfach nur richtig gut unterhalten. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

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