Quelle: Piper
Meine Meiunung:
Abby und ihre beste Freundin America haben sich schon sehr an das Collegeleben gewöhnt. America ist mit Shepley zusammen und glücklich. Shepley wohnt mit seinem Cousin Travis zusammen. Travis hat es faustdick hinter den Ohren, er verdienst sein Geld für das Studium mit illegalen Boxkämpfen. Außerdem ist er ein Weiberheld und lässt nichts anbrennen. Dann begegnet er Abby und alles ändert sich. Abby will nichts von ihm wissen, zuviel erinnert er sie an ihre verkorkste Kindheit. Trotzdem freunden sich die beiden an, erst einmal nur platonisch. Als sich aus dieser platonischen Freundschaft mehr entwickelt, fangen die Probleme erst richtig an.
Um dieses Buch ist ja ein richtiger Hype entstanden, was mich natürlich neugierig gemacht hat. Das Thema Bad Boy meets Nice Girl fällt auf jeden Fall in mein Beuteschema, also habe ich mir das Buch besorgt. Die Handlung wird aus der Sicht von Abby in der Ich-Perspektive erzählt, was ich persönlich sehr gerne mag. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr schön. Hier fand ich besonders gelungen, dass die beiden nicht direkt übereinander herfallen, sondern es langsam angehen lassen und erst einmal mit einer platonischen Freundschaft an. Travis ist ein richtig gelungener Charakter, den muss man einfach ins Herz schließen 😉 Er ist tätowiert raucht, trinkt und boxt sich durchs Leben. Abby kann mit all diesen Dingen sehr gut umgehen, weil sie aus ähnlichen Verhältnissen kommt. Das ist aber wiederum auch das Problem ihrer Beziehung, sie will eigentlich nichts mit so jemanden zutun haben, der sie an all das erinnert. Nachdem die beiden zusammen kommen, flaut für mich die Story etwas ab und wird etwas zäh. Für mich verliert Travis ab da etwas zu sehr an Biss. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und vergebe 9 von 10 Punkten.