5 Tage im April von Christoph Marzi

Klapptext:
Als Jack sich – mit einem rätselhaften Brief in der Tasche – auf den Weg nach Seals Head Harbor macht, ahnt er noch nicht, welches dunkle Geheimnis ihn dort erwartet. Schnell begreift Jack, dass er in dem kleinen Küstenort kein Fremder ist. Auf mysteriöse Weise scheint seine eigene Vergangenheit mit der Legende des Ortes verbunden zu sein. Nach einer Reihe merkwürdiger Ereignisse will Jack bereits die Flucht ergreifen. Da taucht plötzlich Sadie auf, das Mädchen mit den meerblauen Augen. Sie ist die Einzige, die ihm bei der Suche nach Antworten helfen kann. Mit Sadie verbringt Jack fünf Tage, die sein Leben für immer verändern.
Quelle: Arena VerlagMeine Meinung:
Jack ist am Boden zerstört, seine Mutter hatte einen schweren Unfall und liegt im Koma. Jack kommt mit der Situation überhaupt nicht klar und fühlt sich sehr hilflos. Zu dem aktuellen Freund seiner Mutter hat er kein besonders gutes Verhältnis. Als er dann einen geheimnisvollen Brief seiner Mutter finden, der an einen Adressat in Seals Head Harbor gerichtet ist, beschließt er, in diese Hafenstadt zu reisen, in der Hoffnung hier Hinweise auf seinen leiblichen Vater zu finden. Dort angekommen trifft er auf Sadie, zu der er sich vom ersten Augenblick an hingezogen fühlt. Jack versucht, hinter sein Familiengeheimnis zu kommen, das mit dem von Sadie verbunden zu sein scheint.

Wenn ich ehrlich bin, lese ich überwiegend Büchern von weiblichen Autorinnen.  Da mir auch die Bücher des Autors bisher immer gefallen haben, wollte ich dieses Buch von ihm auch sehr gerne lesen. Der Autor präsentiert uns hier eine wirklich emotionale und romantische Geschichte, die mich überzeugen konnte. Die Sprache, die er benutzt, ist teilweise sehr poetisch, die Stimmung sehr melancholisch, besonders am Anfang als Jacks Mutter ins Koma fällt. Die Handlung wird aus der Sicht von Jack erzählt. Die Liebesgeschichte nimmt eine zentrale Rolle ein, aber auch das Familiengeheimnis spielt eine sehr wichtige Rolle. Der Autor entführt uns hier in die idyllische Hafenstadt Seals Head Harbor mit seinen skuriellen und liebenswerten Bewohnern. Aber nicht alles scheint so wie auf dem ersten Blick.
Am Ende werden alle Fragen beantwortet und lässt mich zufrieden zurück. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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