Dämonenstern von S. C. Keidner

Klappentext:
Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Die Biologin Lissa kann es gar nicht fassen, sie gehört zu dem Team von Wissenschaftler, dass auf einen Planeten in einem Parallelunivesum reisen darf. Für sie geht ein Traum in Erfüllung und sie stürzt sich direkt in die Arbeit. Zu ihrem Team gehört auch Anders, mit dem sie sich anfreundet und für den sie im Laufe der Zeit Gefühle entwickelt. Was Lissa und ihr Team nicht ahnen ist, dass die Erde bereits sei langer Zeit von den Bewohnern des anderen Planeten beobachten werden und dass sich in ihrem Team ein Spion befindet. Als sie dann nach langer Vorbereitung die Reise nach Welt 001 antreten, geraten sie in einen Hinterhalt und werden von einer feindlichen Spezias angegriffen. 

Jeder, der meinem Blog schon länger folgt, weiß, dass ich gerne Science Fiction lese, weshalb mich dieses Buch hier sehr angesprochen hat. Die Autorin kannte ich bisher nicht und ich war gespannt was mich wartet. 

Die Grundidee zu diesem Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Handlung spielt in einer gar nicht so fernen Zukunft und fängt auf der Erde an. Ein Team von Wissenschaftler bereitet sich auf eine Reise in ein Paralleluniversum vor, durch ein Wurmloch, um dort einen Planeten zu erforschen. Die wissenschaftlichen Aspekte werden gut erklärt und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Autorin zu viel technische Details beschreibt. Das ist ja immer das Problem bei Science Fiction, dass man von den technischen Details nur die Hälfte versteht. 

Am Anfang habe ich nicht alle Zusammenhänge verstanden, das klärt sich aber im Laufe der Handlung. Mir war am Anfang zum Beispiel nicht klar, dass Gaia die Erde sein soll. Das hat die Autorin für meinen Geschmack anfangs nicht richtig erklärt. Anders als erwartet ist der Planet, zu dem das Team reist, nicht unbewohnt, wovon die Wissenschaftler am Anfang aber nichts ahnen. Sie werden dann unfreiwillig in einen Aufstand mit hineingezogen und geraten in Lebensgefahr. Auf Nyx, wie der Planet heißt,  herrscht jetzt Frieden, aber das war nicht immer so. Ein tyrannischer Herrscher hat nicht zur sein eigenes Volk gefoltert, auch die Erde hat unter ihm gelitten ohne es zu wissen. Ein neuer Tyrann will an die Macht und in dessen Fänge gerät das Team. 

Die Romanze zwischen Lissa und Anderes, der eigentlich Aloca heißt, spielt eine wichtige Rolle, wirkt aber nie zu aufdringlich oder überladen.  Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl. 

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