Bound to Suffer: Es beginnt von Jay El Nabhan

Klappentext:
Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion. Zumindest glaubt sie das als Erstgeborene der Schöpferin aller Vampire. Um einen Krieg zu entfesseln, verstrickt sie sich in ein Netz aus Lügen, Hass und Intrigen. Gemeinsam mit ihrer Schöpfung, den Lillim, bindet sie einen mächtigen Vampirkrieger an sich und formt eine Armee der Dunkelheit. Aber Macht hat ihre Schattenseiten und daraus wächst Misstrauen und Verrat. Die Herrschaft über die Vampirwelt scheint weiter entfernt denn je und zeitgleich zum Greifen nah. Doch Demetria ist bereit. Bereit zu töten. Bereit zu kämpfen. Bereit, den Thron zu besteigen…
Quelle: Hawkify Books

Meine Meinung:
Die Vampirin Demetria ist sehr mächtig und strebt den Thron der Vampire an. Nur befindet sich auf diesem zur Zeit die gottgleiche Mahareth, die mit ihren Kriegern eine uneinnehmbare Festung zu sein scheint. Aber Demetria hat die Lillim erschaffen, mit denen sie ihrem Ziel Stück für Stück näher rückt.
Bereits als ich das Cover zu diesem Buch das erste Mal gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend, denn Vampire und Dark Fantasy sprechen mich wirklich sehr an.

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer einer Dilogie und die Autorin entführt den Leser in eine sehr düstere und brutale Welt, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat. Das Buch ist übrigens kein Jugendbuch und bekommt von mir einer Altersempfehlung von +18 Jahre.
Die Vampire leben im Verborgenen unter den Menschen und sind hierarchisch strukturiert. An oberster Stelle befindet sich die Königin mit ihrem Vampirkriegern. Bei der aktuellen Königin Mahareth handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Vampirin, denn sie ist eigentlich eine der fünf Wesen, die die Welt erschaffen haben. Das macht sie zu etwas Besonderem.

Mir hat diese Welt sehr gut gefallen, sie ist gut ausgearbeitet und gut strukturiert. Die Vampire hier bei Bound to suffer glitzern nicht und sind auch meistens gar nicht besonders nett. Ob ihre Blutspender sterben oder nicht, ist ihnen meistens egal und so eine “Fütterung” ist meistens auch eine recht brutale und blutige Angelegenheit.
Die Handlung wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her und man lernt die Charaktere erst einmal kennen. Für ihre Charakterbeschreibung und -entwicklung benutzt die Autorin Rückblenden. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und haben unterschiedliche Beweggründe für ihre Handeln.

Mir hat dieser erste Teil richtig gut gefallen und ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der gerne blutige Vampirromane mag. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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